Piercing
Wie schmerzhaft ist ein Helix Piercing? Eine ehrliche Perspektive

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, dir ein Helix-Piercing stechen zu lassen? Vielleicht hast du es dir sogar schon lange gewünscht, aber bist unsicher, wie schmerzhaft es wirklich ist. Lass mich dir meine ganz persönliche Erfahrung mit einem Helix-Piercing schildern - ehrlich und ohne Beschönigung.
Der Entschluss für ein Helix-Piercing
Ich muss zugeben, dass ich schon lange mit dem Gedanken gespielt habe, mir ein Helix-Piercing stechen zu lassen. Der Trend ging in den letzten Jahren immer mehr in Richtung individueller Ohrschmuck, und ich fand die eleganten, minimalistischen Helix-Piercings einfach super stylisch. Allerdings hatte ich auch Respekt vor dem Schmerz, den ein solches Piercing verursachen könnte. Schließlich ist die Ohrmuschel eine sehr empfindliche Stelle am Körper.
Letztendlich überwog aber meine Neugier und meine Lust auf ein cooles, neues Accessoire. Ich beschloss, den Schritt zu wagen und mir ein Helix-Piercing stechen zu lassen.
Der Piercingtermin
Ich hatte mich im Vorfeld gut informiert und wusste, dass es wichtig ist, einen erfahrenen und professionellen Piercer aufzusuchen. Nach etwas Recherche fand ich in meiner Stadt einen Laden, der mir sehr gut gefiel: BestJeweleryDE. Dort wurde ich super freundlich und kompetent beraten.
Der Piercer nahm sich viel Zeit, um meine Fragen zu beantworten und mich über den gesamten Ablauf aufzuklären. Auch die Hygiene und Sterilität des Studios machten einen sehr guten Eindruck auf mich. Letztendlich fühlte ich mich gut aufgehoben und bereit für das Piercing.
Der Stich - so schmerzhaft war es wirklich
Der Moment der Wahrheit war gekommen. Als der Piercer die Nadel ansetzte, spürte ich natürlich einen kurzen, stechenden Schmerz. Aber entgegen meiner Befürchtungen war es wirklich nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Der Schmerz war zwar definitiv da, aber er hielt nur für einen kurzen Moment an. Ich würde ihn als unangenehm, aber erträglich beschreiben. Viel schlimmer als der eigentliche Stich war für mich die Anspannung und Aufregung im Vorfeld.
Sobald die Nadel durch war, war der Schmerz auch schon wieder vorbei. Stattdessen spürte ich ein leichtes Ziehen und Pochen in meinem Ohr, das aber durchaus auszuhalten war.
Die Heilungsphase - Geduld ist gefragt
Die Heilung eines Helix-Piercings kann durchaus eine Weile in Anspruch nehmen. Mein Piercer hatte mich darauf vorbereitet, dass es 6-12 Monate dauern kann, bis das Piercing vollständig verheilt ist.
In den ersten Tagen und Wochen musste ich mich tatsächlich etwas gedulden. Mein Ohr war leicht geschwollen und empfindlich. Auch Berührungen oder Stöße in diesem Bereich waren unangenehm. Aber mit der richtigen Pflege und Geduld legte sich das Ganze schnell.
Nach ca. 4 Wochen war die Schwellung komplett abgeklungen und das Piercing sah schon richtig gut aus. Natürlich musste ich weiterhin vorsichtig sein und die Pflegeroutine einhalten. Aber der Heilungsprozess verlief insgesamt reibungslos.
Mein Fazit: Ein Helix-Piercing ist machbar!
Rückblickend kann ich sagen, dass ein Helix-Piercing zwar nicht ganz schmerzfrei ist, der Schmerz aber durchaus auszuhalten ist. Klar, es ist unangenehm, wenn die Nadel durch das Ohrknorpel geht. Aber der Schmerz hält zum Glück nur für einen kurzen Moment an.
Viel wichtiger als der eigentliche Stich ist meiner Meinung nach die Heilungsphase. Hier ist Geduld gefragt, da der Heilungsprozess einige Monate in Anspruch nehmen kann. Aber wenn man die Pflege konsequent durchzieht, klappt alles reibungslos.
Letztendlich bin ich sehr zufrieden mit meinem Helix-Piercing. Es sieht super stylisch aus und ich freue mich, dass ich mich dafür entschieden habe. Mein Rat an alle, die ebenfalls darüber nachdenken: Traut euch! Mit dem richtigen Piercer an eurer Seite ist ein Helix-Piercing wirklich machbar.