Piercing
Welches Ohrpiercing tut am meisten weh?

Wenn du dich für ein Ohrpiercing entscheidest, ist es normal, dass du dir Sorgen um den Schmerz machst. Jeder Körper reagiert anders und der Schmerz kann von Person zu Person sehr unterschiedlich sein. Aber keine Angst, ich kann dir einen Überblick geben, welche Ohrlöcher am meisten wehtun können.
Die schmerzhaftesten Ohrlöcher
1. Tragus-Piercing
Das Tragus-Piercing, also das Piercing direkt am Ohreingang, gehört zu den schmerzhaftesten Ohrpiercings. Der Tragus ist eine sehr empfindliche Stelle und das Stechen dort tut für viele Leute extrem weh. Außerdem ist die Heilung dieses Piercings auch nicht ganz einfach, da die Stelle ständig Druck und Reibung ausgesetzt ist.
2. Rook-Piercing
Auch das Rook-Piercing, also das Piercing in der Ohrmuschel, zählt zu den sehr schmerzhaften Varianten. Die Ohrmuschel ist sehr knorpelig an dieser Stelle und das Stechen tut daher für viele Leute sehr weh. Hinzu kommt, dass die Heilung des Rook-Piercings auch eine Weile dauern kann.
3. Daith-Piercing
Das Daith-Piercing, also das Piercing im inneren Ohrknorpel, gehört ebenfalls zu den schmerzhaftesten Varianten. Der Knorpel an dieser Stelle ist sehr dick und straff, was den Einstich sehr unangenehm macht. Auch die Heilung des Daith-Piercings kann eine Weile in Anspruch nehmen.
4. Helix-Piercing
Das Helix-Piercing, also das Piercing am Ohrrand, zählt auch zu den schmerzhafteren Varianten. Der Knorpel am Ohrrand ist relativ dünn, aber trotzdem sehr empfindlich. Der Einstich tut daher für viele Leute ziemlich weh. Die Heilung des Helix-Piercings ist aber im Vergleich zu anderen Varianten etwas unkomplizierter.
5. Conch-Piercing
Das Conch-Piercing, also das Piercing mitten in der Ohrmuschel, gehört ebenfalls zu den schmerzhafteren Ohrpiercings. Der Knorpel an dieser Stelle ist sehr dick und straff, was den Einstich unangenehm macht. Auch die Heilung des Conch-Piercings kann eine Weile dauern.
Wie kann man den Schmerz beim Ohrpiercing reduzieren?
Es gibt ein paar Dinge, die du beachten kannst, um den Schmerz beim Ohrpiercing etwas zu reduzieren:
- Wähle einen erfahrenen und professionellen Piercer, der mit ruhiger Hand arbeitet.
- Iss vor dem Termin etwas, damit du nicht nüchtern bist.
- Atme tief durch und versuche, dich zu entspannen.
- Nimm dir nach dem Piercing etwas Zeit zum Ausruhen.
- Halte dich an die Pflegehinweise deines Piercers, um Komplikationen zu vermeiden.
Mit der richtigen Vorbereitung und Nachsorge lässt sich der Schmerz beim Ohrpiercing also gut in Grenzen halten. Lass dich von den Schmerzen also nicht abschrecken - ein tolles Ohrpiercing ist es am Ende auf jeden Fall wert!
Fazit
Jedes Ohrpiercing hat seine eigenen Tücken, was den Schmerz angeht. Am meisten wehtun in der Regel das Tragus-, Rook-, Daith-, Helix- und Conch-Piercing. Mit der richtigen Vorbereitung und Nachsorge lässt sich der Schmerz aber gut in den Griff bekommen. Also lass dich nicht abschrecken und entscheide dich für das Piercing, das dir am besten gefällt!