Piercing
Welches Ohrpiercing tut am meisten weh?

Hast du dich schon immer gefragt, welches Ohrpiercing am meisten wehtut? Als Betreiber des Schmuckladens BestJewelery habe ich schon viele Kunden beraten und kann dir sagen: Es kommt ganz darauf an! In diesem Blogbeitrag verrate ich dir, welche Ohrlöcher am schmerzhaftesten sind und wie du die Prozedur so angenehm wie möglich gestalten kannst.
Die empfindlichsten Ohrlöcher
Grundsätzlich sind die Ohren eine sehr sensible Körperregion. Egal, wo du dein Piercing stechen lässt - es wird immer etwas wehtun. Allerdings gibt es ein paar Stellen, die besonders schmerzhaft sind:
Das Ohrläppchen
Das Ohrläppchen ist eine der am wenigsten empfindlichen Stellen am Ohr. Hier sitzt das klassische Ohrloch, das die meisten Menschen haben. Der Schmerz beim Stechen hält nur kurz an und ist gut auszuhalten.
Der Ohrknorpel
Deutlich unangenehmer wird es, wenn du ein Piercing im Ohrknorpel machen lässt. Hier ist die Haut dünner und die Nervenendigungen liegen näher an der Oberfläche. Das Stechen fühlt sich an wie ein stechender Schmerz, der einige Sekunden andauert.
Das Tragus-Piercing
Das Tragus-Piercing, also das kleine Knöchelchen vor dem Gehörgang, ist besonders schmerzhaft. Hier verlaufen viele Nerven und der Knorpel ist sehr dünn. Viele Kunden beschreiben den Schmerz als stechend und unangenehm.
Das Rook-Piercing
Ganz oben am Ohr, direkt am Übergang zum Kopf, befindet sich das Rook-Piercing. Hier ist die Haut sehr straff gespannt und der Knorpel sehr dick. Der Einstich fühlt sich an wie ein heftiger Schlag und kann sogar Tränen in die Augen treiben.
Tipps für eine angenehme Piercingprozedur
Egal, wo du dein Piercing stechen lässt - mit ein paar Tricks kannst du den Schmerz deutlich reduzieren:
Wähle einen erfahrenen Piercer
Ein professioneller und erfahrener Piercer kann die Prozedur deutlich schmerzärmer gestalten. Er weiß genau, wie er ansetzen muss und kann die Nadel präzise und schnell durchstoßen.
Atme tief durch
Versuche, während des Einstechens tief ein- und auszuatmen. Das hilft deinem Körper, den Schmerz besser zu verarbeiten.
Lenke dich ab
Rede mit dem Piercer oder höre Musik, um dich vom Stechen abzulenken. Je mehr du dich darauf konzentrierst, desto unangenehmer wird es.
Wähle die richtige Jahreszeit
Im Sommer ist die Haut oft empfindlicher. Piercings im Herbst oder Winter werden daher meist besser vertragen.
Mit diesen Tipps kannst du den Schmerz beim Piercen deutlich reduzieren. Lass dich von deinem Piercer beraten und entscheide dann, welches Ohrpiercing das Richtige für dich ist.
Fazit
Das Ohrpiercing, das am meisten wehtut, ist das Rook-Piercing ganz oben am Ohr. Der Einstich in den dicken Knorpel fühlt sich an wie ein heftiger Schlag. Aber auch Tragus-Piercings und Knorpelpiercings sind sehr schmerzhaft.
Mit den richtigen Vorbereitungen und Techniken lässt sich der Schmerz jedoch deutlich reduzieren. Wähle einen erfahrenen Piercer, atme tief durch und lenke dich ab - dann wird dein neues Ohrpiercing zum Kinderspiel.
Hast du noch Fragen oder möchtest du dich zu einem Piercing-Termin bei uns im Laden BestJewelery anmelden? Dann melde dich gerne bei uns!