Piercing
Ist das Piercen eigentlich sehr schmerzhaft?

Hast du schon immer darüber nachgedacht, ein Piercing stechen zu lassen? Vielleicht hast du sogar schon ein paar Freunde, die sich piercen ließen und du bist neugierig, wie es sich wohl anfühlt. Allerdings hältst du dich bisher noch zurück, weil du Angst vor den Schmerzen hast. Ist Piercen wirklich so schmerzhaft, wie viele behaupten?
Der Schmerz beim Piercen
Der Schmerz, den du beim Piercen empfindest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen spielt die Körperstelle eine wichtige Rolle. Empfindlichere Stellen wie die Zunge oder die Brustwarzen sind naturgemäß schmerzhafter als weniger sensible Regionen wie zum Beispiel das Ohrläppchen. Auch die Dicke der Haut an der Piercingstelle beeinflusst den Schmerz. Je dünner die Haut, desto unangenehmer ist das Stechen.
Darüber hinaus ist jeder Mensch individuell unterschiedlich schmerzempfindlich. Manche vertragen Schmerzen besser als andere. Auch deine Einstellung zum Piercen spielt eine Rolle. Wenn du sehr angespannt und nervös bist, wirst du den Schmerz wahrscheinlich stärker wahrnehmen als jemand, der entspannt und gelassen an die Sache herangeht.
Tipps, um den Schmerz zu reduzieren
Es gibt ein paar Dinge, die du beachten kannst, um den Schmerz beim Piercen so gering wie möglich zu halten:
- Wähle einen erfahrenen und professionellen Piercer, der mit ruhiger Hand und Fingerspitzengefühl arbeitet. Das reduziert die Schmerzen enorm.
- Atme während des Stechens tief durch und versuche, dich zu entspannen. Je angespannter du bist, desto schmerzhafter wird es.
- Iss vor dem Piercen etwas, damit du nicht mit leerem Magen dort sitzt. Das hilft, den Schmerz besser auszuhalten.
- Nimm dir einen Begleiter mit, der dich moralisch unterstützt. Das kann den Schmerz ebenfalls lindern.
- Konzentriere dich auf einen Punkt an der Wand oder schau deinem Piercer in die Augen. So lenkst du dich vom Stechen ab.
Wie lange hält der Schmerz an?
Der Schmerz beim Piercen selbst ist meist nur von sehr kurzer Dauer - in der Regel nur wenige Sekunden. Danach klingt er schnell wieder ab. In den ersten Tagen nach dem Piercen kann es jedoch zu Schwellungen, Rötungen und leichten Schmerzen kommen. Diese Beschwerden lassen aber in der Regel innerhalb einer Woche nach.
Fazit
Piercen muss also nicht zwangsläufig sehr schmerzhaft sein. Mit der richtigen Vorbereitung und Einstellung lässt sich der Schmerz deutlich reduzieren. Letztendlich ist es eine Frage der individuellen Schmerzempfindlichkeit. Lass dich also nicht von den Horrorgeschichten abschrecken, sondern probiere es einfach selbst aus. Du wirst sehen, dass es gar nicht so schlimm ist, wie du vielleicht denkst.
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