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Interessante Schmuckbegriffe und ihre Bedeutungen.

Schmuckbegriffe: Ein umfassender Leitfaden für die Welt des Schmucks
Schmuck ist mehr als nur ein Accessoire – er ist Ausdruck von Stil, Kultur, Geschichte und Persönlichkeit. Ob funkelnde Ringe, edle Halsketten oder glänzende Ohrringe – Schmuckstücke haben die Menschheit seit Jahrhunderten begleitet und sind ein bedeutendes Element in verschiedenen Kulturen und Traditionen. Doch hinter der Schönheit dieser Objekte verbirgt sich eine Welt voller Fachbegriffe, Materialien und Techniken, die oft nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die wichtigsten Schmuckbegriffe und deren Bedeutung, um ein besseres Verständnis für die faszinierende Welt des Schmucks zu entwickeln.
1. Schmuckarten
Bevor wir uns den Materialien und Techniken zuwenden, ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Schmuck zu verstehen. Jede Art hat ihren eigenen Charme und kann für verschiedene Anlässe und Stile ausgewählt werden:
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Eheringe: Diese Ringe symbolisieren eine lebenslange Partnerschaft und werden in der Regel bei der Hochzeit getauscht. Sie bestehen häufig aus Edelmetallen wie Gold, Silber oder Platin und können mit Diamanten oder anderen Edelsteinen besetzt sein.
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Verlobungsringe: Ein Symbol der Zuneigung und des Heiratsversprechens, oft mit einem auffälligen Edelstein, meist einem Diamanten, verziert.
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Armbänder: Diese Schmuckstücke werden um das Handgelenk getragen und kommen in zahlreichen Varianten, von zarten Armreifen bis hin zu schweren, auffälligen Stücke. Sie können aus Metall, Leder oder Edelsteinen bestehen.
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Ohrringe: Diese Schmuckstücke werden an den Ohrläppchen oder durch Ohrlöcher getragen und variieren von kleinen Steckerohrringen bis hin zu langen, baumelnden Modellen. Sie können aus verschiedenen Materialien gefertigt und mit Edelsteinen besetzt sein.
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Halsketten und Anhänger: Halsketten sind häufig mit Anhängern versehen, die einen besonderen Wert oder eine Bedeutung haben. Anhänger können in Form von Symbolen, Tieren, Edelsteinen oder sogar personalisierten Gravuren kommen.
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Armbänder und Manschettenknöpfe: Armbänder, oft als modische Accessoires, und Manschettenknöpfe, die als Teil formeller Kleidung getragen werden, gehören ebenfalls zu den typischen Schmuckarten.
2. Materialien im Schmuck
Die Materialwahl hat einen wesentlichen Einfluss auf die Qualität und das Aussehen von Schmuckstücken. Hier sind die wichtigsten Materialien, die in der Schmuckherstellung verwendet werden:
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Gold: Gold ist eines der ältesten und bekanntesten Schmuckmaterialien. Es gibt es in verschiedenen Legierungen wie 18 Karat (750er Gold), 14 Karat (585er Gold) und 24 Karat (reines Gold). Die Farbe von Gold reicht von einem warmen Gelb bis zu Weißgold, das durch das Hinzufügen von Metallen wie Palladium oder Silber entsteht.
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Silber: Silber ist ein weiteres sehr beliebtes Material für Schmuck. Sterlingsilber (925er Silber) ist die gängigste Legierung und besteht zu 92,5 % aus Silber, der Rest ist meist Kupfer. Es ist weniger teuer als Gold und wird häufig für Modeschmuck verwendet.
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Platin: Platin ist ein seltenes und äußerst langlebiges Edelmetall. Es hat eine silbrige Farbe und wird häufig für hochwertige Schmuckstücke wie Verlobungsringe und Eheringe verwendet. Es ist schwerer und widerstandsfähiger als Gold und hat eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Kratzer und Abnutzung.
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Edelsteine: Edelsteine wie Diamanten, Rubine, Saphire und Smaragde sind die Stars vieler Schmuckstücke. Jeder Edelstein hat seine eigene Bedeutung, Farbe und Wertigkeit. Diamanten sind für ihre Härte und ihren Glanz bekannt, während Saphire und Smaragde aufgrund ihrer tiefen Farben hochgeschätzt werden.
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Perlen: Perlen sind eines der ältesten Schmuckmaterialien und werden aus den Schalen von Muscheln gewonnen. Sie sind bekannt für ihre sanfte, schimmernde Oberfläche und werden oft in Halsketten oder Ohrringen verarbeitet.
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Titan und Edelstahl: Diese modernen Metalle werden oft in modischen oder sportlichen Schmuckstücken verwendet. Titan ist leicht, aber extrem stark und korrosionsbeständig, während Edelstahl ein preiswerteres Material ist, das häufig für Modeschmuck und auch in der Uhrenindustrie verwendet wird.
3. Schmucktechniken
Es gibt eine Vielzahl von Techniken, die in der Schmuckherstellung angewendet werden. Jede Technik trägt zur Ästhetik und Haltbarkeit des Schmuckstücks bei. Einige der bekanntesten Techniken sind:
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Filigran: Eine antike Technik, bei der sehr feine Drähte zu komplizierten Mustern miteinander verwoben werden. Diese Technik wird häufig bei der Herstellung von Ringen, Anhängern und Ohrringen verwendet.
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Gravur: Durch Gravuren können Schmuckstücke personalisiert werden, etwa mit Namen, Symbolen oder Botschaften. Diese Technik verleiht dem Schmuckstück eine besondere Bedeutung.
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Fassen: Fassen bezeichnet die Technik, bei der Edelsteine in eine Fassung oder einen Ring aus Metall eingefasst werden. Der Stein wird dabei so gehalten, dass er sicher und fest im Schmuckstück sitzt.
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Schmieden: Beim Schmieden wird das Metall erhitzt und durch Schlagen oder Drücken in die gewünschte Form gebracht. Diese Technik wird vor allem bei Ringen und Armbändern angewendet.
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Emaillieren: Beim Emaillieren wird eine dünne Schicht aus geschmolzenem Glas auf Metall aufgetragen und dann im Ofen gehärtet. Diese Technik wird häufig verwendet, um Schmuckstücken leuchtende Farben zu verleihen.
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Polieren: Polieren ist eine grundlegende Technik, um Schmuckstücke glänzend und glatt zu machen. Dabei wird die Oberfläche des Metalls oder Edelsteins bearbeitet, um Kratzer zu entfernen und einen hohen Glanz zu erzielen.
4. Schmuckbegriffe und ihre Bedeutung
Es gibt viele Begriffe, die mit Schmuck in Verbindung stehen, und das Verständnis dieser Begriffe kann dir helfen, ein besseres Verständnis für die Welt des Schmucks zu entwickeln. Hier sind einige der wichtigsten Schmuckbegriffe:
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Karät (ct): Karät ist eine Maßeinheit für das Gewicht von Edelsteinen, insbesondere Diamanten. Ein Karat entspricht 0,2 Gramm. Auch Gold wird nach Karat gewichtet, wobei 24 Karat reines Gold bedeutet.
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Karat (K): Karat beschreibt den Reinheitsgrad von Gold. 24 Karat bedeutet reines Gold, während 18 Karat 75 % reines Gold und 25 % andere Metalle wie Silber oder Kupfer bedeutet.
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Brillant: Der Brillant ist ein speziell geschliffener Diamant, der für seine maximalen Lichtreflexionen bekannt ist. Der Schliff ist entscheidend für den Glanz eines Diamanten.
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Facetten: Facetten sind die flachen Oberflächen eines Edelsteins, die beim Schleifen entstehen. Sie sind entscheidend für die Brillanz und den Glanz eines Steins.
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Solitär: Ein Solitär bezeichnet einen Schmuckstück, das einen einzigen Edelstein, oft einen Diamanten, in der Mitte hat. Der Solitär-Ring ist besonders als Verlobungsring beliebt.
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Halskette: Eine Kette, die um den Hals getragen wird. Sie kann aus verschiedenen Materialien bestehen, darunter Edelmetalle, Perlen oder Leder, und oft wird sie mit Anhängern versehen.
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Punzierung: Eine Punzierung ist ein Stempel, der auf Schmuckstücken angebracht wird, um die Legierung des Metalls anzugeben. Zum Beispiel weist ein 925er Stempel auf Sterlingsilber hin.
Weitere Schmuckbegriffe
1. Schmuckmaterialien und -legierungen:
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18 Karat Gold: Eine Goldlegierung, die zu 75 % aus reinem Gold und zu 25 % aus anderen Metallen wie Kupfer oder Silber besteht. 18 Karat Gold ist ein häufiger Goldstandard für hochwertige Schmuckstücke.
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24 Karat Gold: Reines Gold, das 100 % Gold enthält. Es ist weicher als 18 Karat Gold und wird oft in Schmuckstücken verwendet, die nicht täglich getragen werden.
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Weißgold: Eine Legierung aus Gold, Palladium, Nickel und anderen Metallen, die eine silbrige Farbe hat. Weißgold wird häufig für Verlobungsringe und Eheringe verwendet und ist oft rhodiniert, um einen glänzenden, silberähnlichen Effekt zu erzielen.
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Roségold: Eine Goldlegierung, die Kupfer hinzufügt, um einen rötlichen Farbton zu erzielen. Roségold ist ein beliebtes Material für Schmuck aufgrund seiner warmen und romantischen Farbe.
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Palladium: Ein silbriges, platinähnliches Metall, das in vielen hochwertigen Schmuckstücken verwendet wird. Palladium ist leicht, hypoallergen und korrosionsbeständig.
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Bergkristall: Ein klarer, transparenter Quarz, der oft in Schmuckstücken verwendet wird. Er symbolisiert Klarheit und wird als heilender Stein angesehen.
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Lapis Lazuli: Ein tiefblauer Edelstein, der in der Antike häufig als Schmuckstein verwendet wurde. Lapis Lazuli wird wegen seiner einzigartigen Farbe und historischen Bedeutung geschätzt.
2. Edelsteine und deren Merkmale:
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Diamant: Der härteste bekannte natürliche Stoff auf der Erde und ein Symbol für Unvergänglichkeit. Diamanten werden häufig in Verlobungsringen und luxuriösen Schmuckstücken verwendet.
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Rubin: Ein roter Edelstein, der als Symbol für Leidenschaft und Liebe gilt. Rubine gehören zu den vier "größten Edelsteinen" (Diamant, Rubin, Saphir, Smaragd) und sind für ihre intensive, tiefrote Farbe bekannt.
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Saphir: Ein Edelstein, der in verschiedenen Farben vorkommt, aber am häufigsten in Blau. Saphire sind aufgrund ihrer Härte und ihrer schönen Farben sehr begehrt.
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Smaragd: Ein grüner Edelstein, der für seine einzigartige und leuchtende Farbe berühmt ist. Smaragde gelten als Symbol für Fruchtbarkeit, Liebe und Weisheit.
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Amethyst: Ein violetter Quarz, der in vielen Schmuckstücken verwendet wird. Amethyste symbolisieren Klarheit und Spiritualität.
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Topas: Ein Edelstein, der in verschiedenen Farben vorkommt, von blau bis orange. Der blaue Topas ist besonders begehrt und wird häufig in eleganten Ringen und Halsketten verwendet.
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Opal: Ein Edelstein, der für seine schillernden Farben und seine Fähigkeit, im Licht unterschiedliche Farbtöne zu zeigen, bekannt ist. Opale sind mystisch und einzigartig in ihrem Aussehen.
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Turmalin: Ein vielseitiger Edelstein, der in einer breiten Farbpalette vorkommt, von rosa über grün bis blau. Turmaline sind dafür bekannt, dass sie eine Vielzahl von Farben in einem einzigen Stein zeigen können.
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Tansanit: Ein Edelstein, der nur in Tansania vorkommt und für seine faszinierenden blauen bis violetten Töne geschätzt wird. Tansanit ist ein seltener und sehr wertvoller Edelstein.
3. Schmucktechniken und -verarbeitungen:
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Ziselieren: Eine Technik, bei der Metall mit feinen Schnitz- oder Stanzmustern verziert wird. Ziselierte Schmuckstücke haben oft eine sehr detaillierte, künstlerische Oberfläche.
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Chasing: Eine Technik, bei der Metall von der Rückseite her bearbeitet wird, um erhabene Muster oder Designs zu schaffen. Chasing wird häufig in Kombination mit Ziselieren verwendet.
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Schmelzen: Das Erhitzen von Metall, um es in eine flüssige Form zu bringen, um es dann zu gießen oder zu formen. Diese Technik wird oft in der Herstellung von Gold- oder Silberbarren verwendet, um Schmuckstücke zu schaffen.
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Filigranarbeit: Eine kunstvolle Technik, bei der sehr feine Drähte aus Metall zu filigranen, detaillierten Mustern verwoben oder gelötet werden. Diese Technik wird oft in antiken und klassischen Schmuckstücken verwendet.
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Pavee: Eine Technik, bei der kleine Edelsteine dicht aneinander gesetzt werden, sodass sie wie ein "Teppich" aus Edelsteinen erscheinen. Diese Technik wird häufig bei Ringen und Halsketten verwendet, um eine besonders funkelnde Wirkung zu erzielen.
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Gravieren: Das Hinzufügen von eingravierten Texten oder Designs auf die Oberfläche eines Schmuckstücks. Oft wird Gravur verwendet, um Schmuck zu personalisieren, zum Beispiel mit Namen oder speziellen Daten.
4. Schmuckbegriffe und -typologie:
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Solitär: Ein Schmuckstück, das nur einen einzigen Edelstein, oft einen Diamanten, enthält. Solitärringe sind sehr beliebt als Verlobungsringe.
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Brosche: Ein Schmuckstück, das an der Kleidung befestigt wird. Broschen wurden besonders in früheren Jahrhunderten populär und sind oft mit Edelsteinen verziert.
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Pendants: Anhänger, die an einer Kette oder einem Band hängen. Pendants können aus Edelsteinen, Metallen oder anderen Materialien bestehen und tragen oft eine symbolische Bedeutung.
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Cameo: Eine Technik, bei der ein Bild oder ein Relief aus einer Schicht von Material (häufig Muscheln oder Steinen) herausgearbeitet wird. Cameos sind besonders in der Schmuckherstellung aus der Antike bekannt.
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Tiffany-Schliff: Ein spezieller Diamantschliff, der von der berühmten Schmuckmarke Tiffany & Co. entwickelt wurde. Der Tiffany-Schliff maximiert die Brillanz eines Diamanten durch präzise facettierte Formen.
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Fassung: Die Technik, bei der ein Edelstein in einem Schmuckstück sicher befestigt wird. Eine Fassung kann geschlossen, offen oder halboffen sein und beeinflusst die Sichtbarkeit des Edelsteins.
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Bicolor- und Tricolor-Schmuck: Schmuckstücke, die aus zwei (Bicolor) oder drei (Tricolor) verschiedenen Edelmetallen bestehen. Diese Technik wird häufig verwendet, um einen auffälligen Kontrast oder ein einzigartiges Design zu erzeugen.
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Hollowware: Schmuckstücke, die hohl und daher leichter sind, aber trotzdem robust bleiben. Diese Technik wird häufig für größere Schmuckstücke wie Armbänder oder Broschen verwendet.
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Baguette-Schliff: Ein Edelsteinschliff, bei dem der Stein in Rechtecksform geschliffen wird. Der Baguette-Schliff wird häufig in Vintage-Schmuckstücken und in Kombination mit anderen Schliffen verwendet.
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Trilliant-Schliff: Ein Diamantschliff in Form eines gleichseitigen Dreiecks, der in modernen und eleganten Schmuckstücken häufig Verwendung findet.
5. Pflegetipps und -begriffe:
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Rhodinierung: Das Auftragen einer dünnen Schicht Rhodium auf Schmuck, um ihn glänzend und kratzfest zu machen. Besonders häufig wird Rhodinierung auf Weißgold angewendet.
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Oxidation: Der Prozess, bei dem Metalle wie Silber oder Kupfer durch Luft und Feuchtigkeit eine dunklere Farbe annehmen. Oxidierter Schmuck wird oft für Vintage- oder antike Designs verwendet.
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Patina: Eine natürliche Schicht, die sich mit der Zeit auf der Oberfläche von Metallen bildet, insbesondere bei Silber oder Kupfer. Sie verleiht dem Schmuckstück einen einzigartigen, oft gealterten Look.
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Reinigungslösung: Eine spezielle Flüssigkeit, die verwendet wird, um Schmuck von Schmutz, Öl und anderen Ablagerungen zu befreien, ohne das Material zu beschädigen.
Weitere Schmuckbegriffe und Details
1. Materialien und Edelsteine:
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Bronze: Eine Legierung aus Kupfer und Zinn, die häufig in antikem Schmuck verwendet wird. Bronze hat einen warmen, goldbraunen Farbton und wird für verschiedene Schmuckstücke wie Ringe und Anhänger verwendet.
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Karatgewicht (ctw): Eine Maßeinheit für das Gesamtgewicht von Diamanten oder Edelsteinen in einem Schmuckstück. Ein Diamant im Schmuckstück kann also ein Gewicht von mehreren Karat haben, und "ctw" gibt das Gesamtgewicht aller Steine an.
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Saphir (farbig): Saphire sind nicht nur blau, sondern kommen in vielen anderen Farben vor, darunter rosa, gelb und grün. Sie sind ebenfalls eine der vier "großen" Edelsteine und werden in hochwertigem Schmuck verarbeitet.
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Citrin: Ein Edelstein, der in verschiedenen gelben bis orangefarbenen Tönen vorkommt. Citrin ist ein beliebter Edelstein in Schmuckstücken, da er warme Farben und einen lebhaften Glanz bietet.
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Aquamarin: Ein blauer bis grünlicher Edelstein, der zur Familie des Beryll gehört. Der Aquamarin ist besonders für seine Klarheit und seine sanften Blau- und Grüntöne bekannt.
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Chrysopras: Ein grüner Edelstein, der für seine leuchtende, jadeähnliche Farbe geschätzt wird. Chrysopras wird häufig für Schmuck in ausgefallenen Designs verwendet.
2. Schmuckarten und -stilrichtungen:
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Choker: Ein enger, am Hals anliegender Halsreif, der aus verschiedenen Materialien wie Leder, Metall oder Perlen gefertigt sein kann. Choker waren besonders in den 1990er Jahren beliebt und erleben immer wieder modische Comebacks.
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Damenring: Ein Ring, der traditionell von Frauen getragen wird, oft als Schmuckstück für den Alltag oder als symbolisches Accessoire für besondere Anlässe wie Verlobungen und Hochzeiten.
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Cocktailring: Ein auffälliger Ring, der in der Regel mit großen, farbigen Edelsteinen oder Diamanten verziert ist. Diese Ringe sind eher extravagant und werden oft bei festlichen Anlässen getragen.
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Zahnräder (in Steampunk-Schmuck): Schmuckstücke, die Zahnräder und andere mechanische Elemente in ihren Designs integrieren. Diese Art von Schmuck ist besonders in der Steampunk-Mode beliebt und verbindet industrielle Ästhetik mit Vintage-Stilen.
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Tiaras: Eine Art von Krone, die meist von Frauen getragen wird und bei festlichen oder zeremoniellen Anlässen, wie Hochzeiten oder Bällen, zu sehen ist. Tiara-Schmuck wird oft mit Diamanten und Edelsteinen besetzt.
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Cuffs: Ein breites Armband, das in der Regel um das Handgelenk gewickelt wird. Cuffs sind in der Regel aus Metall, können aber auch aus Leder oder anderen Materialien bestehen und sind in modernen Designs beliebt.
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Toe Rings: Ein Ring, der am Zeh getragen wird. Toe Rings sind besonders in tropischen und sommerlichen Regionen beliebt und häufig aus Silber oder Gold gefertigt.
3. Schmucktechniken und -verarbeitungen:
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Lost Wax Casting (Verlorenes Wachs): Eine uralte Technik, bei der ein Schmuckstück aus Wachs modelliert wird. Das Wachs wird dann in eine Form eingebettet und erhitzt, sodass es schmilzt und das Metall in die Form fließt. Diese Technik wird oft für detaillierte Schmuckstücke verwendet.
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Electroforming: Ein Verfahren, bei dem Metall durch Elektrolyse auf einen Untergrund aufgebracht wird, um eine dickere Schicht zu erzeugen. Es wird häufig verwendet, um Schmuckstücke zu verstärken und ihnen Texturen hinzuzufügen.
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Granulation: Eine Technik, bei der kleine Metallkügelchen auf die Oberfläche eines Schmuckstücks aufgebracht werden, um ein dekoratives Muster zu erstellen. Granulation wird oft für antiken oder klassischen Schmuck verwendet.
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Gießen: Das Verfahren, bei dem flüssiges Metall in eine Form gegossen wird, um ein Schmuckstück zu erstellen. Gießen kann für die Herstellung von größeren Schmuckstücken oder einzigartigen Designs verwendet werden.
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Soldering (Löten): Das Verbinden von zwei Metallteilen durch Schmelzen eines Lötmaterials, das eine niedrigere Schmelztemperatur hat als das zu verbindende Metall. Diese Technik wird häufig verwendet, um komplexe Schmuckdesigns zu schaffen.
4. Schmuckbegriffe und -typen:
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Baguette-Schliff: Ein rechteckiger oder länglicher Schliff, der vor allem für Diamanten und andere Edelsteine verwendet wird. Der Baguette-Schliff zeichnet sich durch seine klaren Kanten und den eleganten, modernen Look aus.
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Brillant-Schliff: Ein sehr spezieller Diamantschliff, der dafür sorgt, dass der Stein maximalen Glanz und Brillanz erreicht. Der Brillant-Schliff hat 57 Facetten, die dafür sorgen, dass das Licht im Diamanten perfekt reflektiert wird.
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Princess-Schliff: Ein quadratischer oder rechteckiger Diamantschliff, der dafür bekannt ist, die Brillanz des Steins auf besonders elegante Weise zur Geltung zu bringen. Der Princess-Schliff ist eine der beliebtesten Alternativen zum Brillant-Schliff.
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Oberflächenbehandlung: Verschiedene Techniken, um das Aussehen von Schmuck zu verbessern oder zu verändern, z. B. das Rhodinieren von Silber oder das Polieren von Edelsteinen. Diese Behandlungen können den Schmuck glänzender machen oder ihm eine andere Farbnuance verleihen.
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Vintage-Schmuck: Schmuck, der mindestens 20 Jahre alt ist, aber noch nicht das Alter von Antikschmuck erreicht hat. Vintage-Schmuck hat oft eine nostalgische oder klassische Ausstrahlung und wird in Sammlerkreisen sehr geschätzt.
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Antikschmuck: Schmuck, der älter als 100 Jahre ist und daher als antik gilt. Antikschmuck kann aus verschiedenen historischen Perioden stammen, z. B. aus der viktorianischen oder der Art-déco-Zeit.
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Märchenring (Fantasy Ring): Ein kreativer, oft fantasievoller Ring, der mit ungewöhnlichen Formen und Designs spielt, wie Tieren, Pflanzen oder mythologischen Themen.
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Löffelring: Ein Ring, der aus einem alten Löffel hergestellt wurde. Diese Art von Schmuckstück ist vor allem als Recyclingkunst bekannt, bei der alte Bestecke zu Schmuck umgestaltet werden.
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Brosche: Ein Schmuckstück, das an Kleidung befestigt wird. Broschen sind in vielen verschiedenen Formen und Designs erhältlich und können aus Edelsteinen, Perlen oder Metall gefertigt sein. Sie wurden in der Vergangenheit häufig von Frauen getragen, um Kleidung zu verschönern.
5. Pflege- und Aufbewahrungstipps für Schmuck:
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Juwelierbox: Eine spezielle Box zur sicheren Aufbewahrung von Schmuckstücken. Juwelierboxen haben oft Fächer und Polsterungen, um Ringe, Ketten, Armbänder und Ohrringe zu schützen.
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Schmucktuch: Ein spezielles Tuch, das verwendet wird, um Schmuck zu reinigen und zu polieren, ohne die Oberfläche zu zerkratzen. Schmucktücher sind besonders hilfreich für das Polieren von Silber und Gold.
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Juwelierpolitur: Eine spezielle Politur, die verwendet wird, um die glänzende Oberfläche von Schmuckstücken wiederherzustellen und Kratzer zu entfernen. Es gibt verschiedene Politurarten für unterschiedliche Materialien wie Silber, Gold und Platin.
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Rhodinierung: Ein Verfahren, bei dem Schmuck mit einer dünnen Schicht Rhodium überzogen wird, um die Farbe zu verstärken und ihn widerstandsfähiger gegen Kratzer und Oxidation zu machen.
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Verkrustungen: Eine Schicht von Schmutz oder Oxidation, die sich auf Schmuckstücken ansammeln kann. Diese lässt sich oft mit speziellen Reinigungslösungen oder einem Schmucktuch entfernen.