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Brennt ein Tattoo machen? – Alles, was du wissen musst über das Gefühl beim Tätowieren.

Ein Tattoo ist mehr als nur ein Kunstwerk auf der Haut. Es ist ein persönliches Statement, eine Erinnerung oder einfach ein kreativer Ausdruck. Aber bevor du dich für ein Tattoo entscheidest, gibt es eine häufige Frage, die viele Interessierte beschäftigt: „Brennt es, ein Tattoo zu bekommen?“ Wenn du dich fragst, was genau beim Tätowieren passiert und wie es sich anfühlt, bist du hier genau richtig!
In diesem Artikel erklären wir dir, wie der Schmerz beim Tätowieren entsteht, was du von der Erfahrung erwarten kannst und welche Faktoren den Schmerz beeinflussen. Lies weiter, um mehr über das Brennen beim Tätowieren zu erfahren und wie du dich darauf vorbereiten kannst.
Was passiert beim Tätowieren?
Tattoos entstehen, indem mit einer speziellen Nadel Tinte unter die Haut eingebracht wird. Die Nadel dringt dabei in die oberste Hautschicht (Epidermis) und in die darunter liegende Dermis ein, die stabiler und weniger regenerierbar ist. In diesem Prozess entstehen winzige Wunden, die von deinem Körper als Verletzungen wahrgenommen werden. Um diese Wunden zu heilen, beginnt dein Körper, sich zu regenerieren und das Tattoo wird im Laufe der Zeit in die Haut integriert.
Brennt es wirklich beim Tätowieren?
Viele Menschen beschreiben das Gefühl des Tätowierens als ein „Brennen“, aber ist das wirklich so? Der Schmerz, den du beim Tätowieren empfindest, wird oft als ein intensives Kratzen, Stechen oder Brennen beschrieben. Der „Brenn“-Effekt kommt in der Regel von der wiederholten Nadelbewegung, die durch die Haut schneidet, besonders wenn der Tätowierer in empfindlicheren Bereichen arbeitet.
Schmerzintensität – Wo tut es am meisten weh?
Die Schmerzintensität beim Tätowieren hängt von verschiedenen Faktoren ab:
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Körperregion: Einige Bereiche des Körpers sind empfindlicher als andere. Zum Beispiel empfinden viele Menschen das Tätowieren auf den Rippen, der Wirbelsäule oder an den Knöcheln als besonders schmerzhaft. Andererseits sind Stellen wie die Oberschenkel, die Außenseiten der Arme oder der Oberarm in der Regel weniger schmerzempfindlich.
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Schmerzempfindlichkeit: Jeder Mensch hat eine unterschiedliche Schmerzschwelle. Manche Menschen empfinden das Tätowieren als kaum schmerzhaft, während andere es als unangenehm bis sehr schmerzhaft empfinden.
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Tattoo-Stil und -Größe: Kleinere Tattoos mit feinen Linien können weniger schmerzhaft sein als größere Tattoos mit intensiven Schattierungen oder Farbfüllungen, die länger dauern können.
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Tätowierer-Erfahrung: Ein erfahrener Tätowierer kann oft sanfter und präziser arbeiten, wodurch der Schmerz im Vergleich zu weniger erfahrenen Künstlern geringer ausfallen kann.
Warum fühlt es sich wie ein Brennen an?
Der Brenn-Effekt beim Tätowieren entsteht durch die Tatsache, dass die Nadel ständig in die Haut eindringt und dabei die Hautzellen und Nerven stimuliert. Besonders, wenn der Tätowierer in empfindlichen Bereichen arbeitet, können die Nerven stärker beansprucht werden, was zu einem schmerzhaften Gefühl führt. Der Brenn-Effekt ist oft stärker, wenn die Nadel über die gleichen Stellen wiederholt geht, um Schattierungen zu setzen oder Farbfüllungen hinzuzufügen.
Was du tun kannst, um den Schmerz zu lindern
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Vorbereitung ist alles: Eine gute Vorbereitung auf den Tattoo-Termin ist wichtig. Du solltest gut ausgeschlafen sein, ausreichend essen und trinken. Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann dazu beitragen, dass du den Schmerz besser bewältigen kannst.
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Ablenkung: Während des Tätowierens kannst du versuchen, dich abzulenken. Höre Musik, rede mit dem Tätowierer oder atme bewusst tief ein und aus, um dich zu entspannen.
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Schmerzlindernde Produkte: Es gibt schmerzlindernde Cremes, die vor dem Tätowieren aufgetragen werden können. Diese betäuben die Hautoberfläche und können den Schmerz etwas lindern. Besprich dies jedoch vorher mit deinem Tätowierer.
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Pausen einlegen: Wenn der Schmerz zu intensiv wird, zögere nicht, eine kurze Pause einzulegen. Ein erfahrener Tätowierer wird Verständnis für deine Bedürfnisse haben und dir helfen, den Prozess angenehmer zu gestalten.
Ein Tattoo ist ein einzigartiges Kunstwerk, das direkt auf der Haut verewigt wird. Aber egal, ob du dich für dein erstes Tattoo entscheidest oder schon Erfahrung hast – die Frage bleibt: „Wie fühlt es sich an? Brennt es wirklich?“. In diesem Artikel gehen wir detailliert auf das Thema ein, um dir zu helfen, dich mental und körperlich vorzubereiten.
Wie der Schmerz beim Tätowieren entsteht
Tattoos entstehen, wenn eine Nadel mit Tinte die Hautschichten durchdringt. Diese Nadel bewegt sich viele Male pro Sekunde und hinterlässt winzige Löcher, die vom Körper als Verletzungen wahrgenommen werden. Es sind nicht nur die Nervenenden, die gereizt werden, sondern auch die Hautschichten, die während des Prozesses verletzt werden.
Der Schmerz, den du beim Tätowieren empfindest, kann als eine Mischung aus Brennen, Stechen, Kratzen und leichtem Drücken beschrieben werden. Besonders bei längeren Sitzungen spüren viele Menschen eine anhaltende Reizung, die an einem schmerzhaften „Brennen“ erinnert.
Warum fühlt es sich manchmal wie Brennen an?
Das „Brennen“ entsteht durch die ständige Nadelbewegung, die immer wieder über dieselbe Hautstelle geht. Besonders bei größeren Tattoos mit Schattierungen und Farbfüllungen ist der Prozess langwierig, und die wiederholte Reizung kann das Gefühl von brennendem Schmerz verstärken. Aber auch die Art der Tinte und die Technik des Tätowierers spielen eine Rolle.
Einige Stellen des Körpers sind empfindlicher als andere, und da die Haut an diesen Stellen dünner oder nervenreicher ist, wird der Schmerz intensiver wahrgenommen. Wenn der Tätowierer zusätzlich viel mit der Nadel auf derselben Stelle arbeitet (z. B. bei Schattierungen oder Farbauffrischungen), verstärkt sich das Gefühl von Brennen oder Stechen.
Schmerzhafte Stellen beim Tätowieren – Wo tut es am meisten weh?
1. Rippenbereich:
Der Rippenbereich zählt zu den schmerzhaftesten Bereichen, die du dir für ein Tattoo aussuchen kannst. Die Haut ist hier dünn und liegt direkt über den Rippenknochen, was das Schmerzempfinden verstärkt. Zudem wird der Bereich schnell von der Nadel bearbeitet, was zu einem konstanten Gefühl von Schmerz führt.
2. Wirbelsäule und Nacken:
Auch die Wirbelsäule ist aufgrund ihrer vielen Nervenenden und der dünnen Haut besonders empfindlich. Wenn der Tätowierer die Linie entlang der Wirbelsäule zieht oder zwischen den Schulterblättern arbeitet, spüren viele Menschen den Schmerz als stechend und brennend. Auch der Nackenbereich gehört zu den empfindlichen Zonen, da hier viel Nerven- und Muskelgewebe vorhanden ist.
3. Hände, Füße und Gelenke:
Die Haut an Händen und Füßen ist dünn, und hier sind viele Nervenenden nahe der Hautoberfläche. Das Tätowieren in diesem Bereich kann äußerst schmerzhaft sein, besonders an den Fingerseiten oder der Fußsohle. Die Gelenke, wie Knie, Ellbogen oder Knöchel, gehören ebenfalls zu den Schmerz-Hotspots.
4. Innenschenkel und Achselhöhlen:
Diese Zonen sind ebenfalls berüchtigt für ihre Schmerzintensität. Die Haut ist weich und dünn, und die Nerven sind empfindlicher. Besonders die Innenseiten der Oberschenkel und der Bereich um die Achselhöhlen sind schwierige Stellen, die intensiven Schmerz verursachen können.
5. Gesicht und Genitalbereich:
Das Tätowieren im Gesicht (insbesondere unter den Augen, um die Augenpartie oder entlang der Schläfen) oder im Genitalbereich ist besonders schmerzhaft. Die Haut ist empfindlich, und der Bereich ist reich an Nervenenden. Tattoos in diesen Zonen sind eine große Herausforderung sowohl für den Tätowierer als auch für den Kunden.
Warum nehmen wir den Schmerz in Kauf?
Viele Menschen sind überrascht, wie sie den Schmerz beim Tätowieren überstehen können. Einige beschreiben den Schmerz als „beißend“, aber die meisten finden den Prozess mit der Zeit nicht so unangenehm, wie sie es ursprünglich erwartet hätten.
Das hat teilweise mit der Tatsache zu tun, dass der Körper während des Tätowierens endorphine und Adrenalin ausschüttet, die eine schmerzlindernde Wirkung haben. Die Vorstellung, ein dauerhaftes Kunstwerk zu erhalten, und das Gefühl, es zu „überstehen“, können zudem eine Art „Belohnung“ bieten, die den Schmerz relativiert.
Ein weiteres Phänomen ist das sogenannte „Tattoo-High“ – nach der Sitzung erleben viele Menschen einen Gefühlsschub aufgrund der Freisetzung von Glückshormonen. Der Körper produziert eine Mischung aus Endorphinen und anderen „Wohlfühl“-Substanzen, die das Schmerzempfinden verringern und eine gewisse Euphorie erzeugen. Dies trägt dazu bei, dass der Schmerz schnell vergessen wird, nachdem das Tattoo vollendet ist.
Tipps zur Schmerzlinderung während des Tätowierens
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Ablenkung durch Musik oder Gespräche:
Ein Klassiker zur Schmerzlinderung ist, sich durch Musik oder ein Gespräch mit dem Tätowierer abzulenken. Musik hilft dabei, den Fokus vom Schmerz wegzulenken und die Zeit zu verkürzen. Viele Tattoo-Studios bieten sogar eine Playlist an, die auf die Stimmung der Kunden abgestimmt ist. -
Schmerzlindernde Cremes:
Es gibt spezielle schmerzlindernde Cremes, die die Haut betäuben und die Schmerzen während der Sitzung lindern können. Diese Cremes können besonders für Menschen hilfreich sein, die empfindlicher auf Schmerzen reagieren. Allerdings solltest du diese Cremes im Voraus mit deinem Tätowierer besprechen, da sie in manchen Fällen die Farbergebnisse beeinflussen können. -
Kondition und Vorbereitung:
Ein gesunder Körper ist weniger anfällig für Schmerzen. Es hilft, vor dem Termin genügend zu essen und ausreichend zu trinken, um den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Auch ausreichend Schlaf sorgt dafür, dass du besser mit dem Schmerz umgehen kannst. -
Pausen einlegen:
Zögere nicht, Pausen zu fordern, wenn der Schmerz zu intensiv wird. Dein Tätowierer wird dich nicht „durchquälen“ – er oder sie möchte, dass du den Prozess angenehm und stressfrei erlebst. Pausen können helfen, den Schmerz zu mildern und den Stress zu verringern. -
Mentale Vorbereitung:
Eine positive, entschlossene Haltung kann den Schmerz erheblich beeinflussen. Wenn du dich mental auf den Schmerz vorbereitest und dir bewusst machst, dass es vorübergehend ist, wirst du den Schmerz als weniger schlimm empfinden. Einige Menschen empfehlen, den Schmerz als „Kraftprobe“ zu sehen, die du meistern kannst.
Nach dem Tattoo – Heilungsprozess und Nachwirkungen des Schmerzes
Sobald dein Tattoo fertig ist, ist es wichtig, auf die Heilung zu achten. Viele Menschen berichten, dass die ersten 24 Stunden nach dem Tätowieren empfindlich sind, besonders wenn das Tattoo noch angeschwollen oder entzündet ist. In dieser Zeit kann es zu einer Art „nachträglichem Brennen“ kommen, wenn die Haut heilt. Doch dieser Schmerz ist in der Regel vorübergehend und lässt nach einigen Tagen nach.
Heilungszeit:
Die Heilung eines Tattoos dauert in der Regel etwa 2 bis 4 Wochen. In dieser Zeit solltest du dein Tattoo sorgfältig pflegen, um Infektionen oder Verblassen zu vermeiden. Vermeide Kratzen und Schrubben und halte das Tattoo während der Heilung sauber und gut mit Feuchtigkeitscremes oder speziellen Tattoo-Cremes gepflegt.
Fazit: Brennt ein Tattoo wirklich?
Ja, der Schmerz beim Tätowieren kann durchaus als Brennen beschrieben werden, aber er ist normalerweise nicht unerträglich. Der Schmerz hängt stark von der Körperstelle, der Art des Tattoos und deiner individuellen Schmerzempfindlichkeit ab. Viele Menschen berichten, dass der Schmerz nach der Sitzung vergessen wird, wenn sie das Endergebnis sehen – ein einzigartiges, dauerhaftes Kunstwerk auf der Haut.
Wenn du dir also ein Tattoo machen lassen möchtest, bereite dich gut vor, sei mental und körperlich vorbereitet und versuche, den Schmerz zu akzeptieren, als Teil eines kreativen Prozesses. Es ist wichtig, dass du dich in einem Studio wohlfühlst und der Tätowierer Erfahrung hat – so wird die gesamte Erfahrung so angenehm wie möglich.